Der Gesetzgeber fordert zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten auf Baustellen die Berück­sich­tigung der allgemeinen Grundsätze nach §4 des Arbeits­schutzgesetzes.

Der Sicherheits- und Gesundheitskoordinator übernimmt nach §3 der Baustellenverordnung (BaustellV) für den Bauherren Aufgaben während der Planung und Ausführung eines Bauvorhabens wie die Koordination der Arbeiten und die Zusammenarbeit mehrerer Auftragnehmer, die gleichzeitig oder nacheinander auf der Baustelle tätig werden, arbeitet einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan aus und überwacht die Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen auf der Baustelle.

Von elementarer Bedeutung des vorbeugenden Brandschutzes sind Brandschutzkonzepte und – nachweise. Zwingend erforderlich schreibt die Landesbauverordnung für sämtliche Bauvorhaben einen Nachweis über die Einhaltung der Brandschutzanforderungen vor.

Dieser Anforderung folgend haben wir seit 2013 eine Vielzahl von Bauvorhaben von Sonderbauten wie Kindertagesstätten und Schulen bis zu Mehrfamilienhäusern mit von uns erstellten Brandschutz­kon­zep­ten realisieren können.

Auf der Grundlage der gesetzlichen Vorgaben müssen Bauherren vor dem Beginn von Umbau- oder Abbrucharbeiten in Erfahrung bringen, ob Ge­bäude­schadstoffe oder gefährliche Abfälle in dem zu bearbeitenden Objekt oder Erdreich befinden und ob einhergehend damit besondere Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter, Nutzer oder Anwohner erforderlich werden. Meist reicht schon ein Verdacht aus, etwa durch das Alter eines Gebäudes oder aus der Erfahrung mit Gebäudetypen heraus.

Um die größtmögliche Planungssicherheit zur erlangen nehmen unsere qualifizierten Mitarbeiter Materialproben und lassen diese dann in akkreditierten Laboren auf Schadstoffe wie z. B. Asbest, KMF, PAK oder weitere analysieren.